„sich möglichst wohl fühlen …“ so ist mein Aufsatz zum Theatermachen außerhalb von safe spaces, ohne Trigger-Warnungen und in krisenhafter Selbstpositionierung übertitelt, den die Herausgeber*innen im Vorwort als „durchaus streitbaren Beitrag“ ankündigen – nur selber lesen macht schlau(er)!
Die Herbstaussichten sind stürmisch: Eine konstruktive Ampel-Bildung steht noch aus, ein zweiter Corona-Winter ebenso. Und dennoch lohnt der Blick zurück nach vorn: „Es ist also Zeit für eine Bilanz. Denn die Gegenwartsnähe birgt ja nicht nur große Probleme, sondern ebenso große Potentiale.“ (Malte Thießen. Auf Abstand: Eine Gesellschaftsgeschichte der Coronapandemie. Frankfurt/Main / New York 2021)
Gegenwartsnah wird also auch meine nächste Produktion: Die Bürgerbühne des Theaters Erlangen lädt zum „Maskenball“ – so der neue und programmatische Arbeitstitel. Probenstart für die vierte Stückentwicklung in Erlangen ist im November und die Premiere wird Anfang April 2022 gefeiert – in körperlicher Präsenz und ohne soziale Distanz.